Häufige Fragen zu Bach-Blüten

Dr. Edward Bach

Dr. Bach wurde 1886 in England geboren, seine Familie stammte aus Wales. Von 1906-1913 studierte er Medizin. 1917 erlitt er einen gesundheitlichen Zusammenbruch und es folgte die Operation eines bösartigen Milztumors mit der Prognose einer dreimonatigen Überlebenschance.

Trotz dieser vernichtenden Prognose erholte er sich. Im Laufe der Zeit distanzierte er sich zunehmend von der Schulmedizin und wurde Homöopath. Zwischen 1918 und 1922 entdeckte er die sieben Bach-Nosoden, die heute noch Anwendung in der Homöopathie finden. Inzwischen glaubte er zutiefst, dass Krankheit ein Ausdruck von Disharmonie zwischen der Persönlichkeit und dem "Höheren Selbst" sei. Aus dieser Perspektive erscheint Bach als einer der ersten psychosomatischen Ärzte der westlichen Welt. So setzt auch die heutige Arbeit mit den Bach-Blüten die Erkenntnis voraus, dass negative emotionale Zustände einen Konflikt zwischen dem "höheren Selbst" (Bach) und den “krankmachenden” Aspekten der Persönlichkeit bedeuten. Bach verstand Heilung als ganzheitlichen Prozess der Auflösung des Konflikts zwischen der Psyche/Persönlichkeit und dem gesunden inneren Kern.

Schon in den zwanziger Jahren beobachtete Edward Bach, dass Menschen mit gleicher Krankheit (oder in gleichen Extremsituationen, z.B. bei einem Unfall oder bei der Geburtsarbeit) verschieden reagieren. Der eine Grippepatient möchte Ruhe haben, allein sein und sich zurückziehen, der andere braucht vielleicht etwas ganz anderes - viel Aufmerksamkeit und Zuwendung.

1928 entdeckte er die ersten neuen Substanzen aus wild wachsenden Blüten. 1930, im Alter von 43 Jahren, gab er seine gut florierende Praxis in Harley Street auf, um weitere dieser Substanzen zu finden. Die Suche nach neuen Substanzen in der Natur wurde zu seiner Lebensaufgabe, um Disharmonien zu behandeln, die Krankheiten verursachen.

Bach starb 1936 im Alter von 50 Jahre an Herzversagen – er betrachtete seine Arbeit als abgeschlossen.

Sein Haus Mt. Vernon, in Sotwell, England, ist heute der Sitz der Dr. Bach Foundation und auch für die Allgemeinheit offen. Hier werden noch heute die Muttertinkturen für die Essenzen hergestellt (außer Olive und Vine) und Bach Flower Remedy Practitioners (Berater) ausgebildet.

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